Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Durch zwei individuelle Fehler müssen die Schorfheider schon einen zwei Tore Rückstand frühzeitig hinterherlaufen, Miguel Unger und Alex Schulze nutzten die Abwehrfehler eiskalt aus (6./10.). Aber schon zwei Minuten später der Anschlusstreffer zum 1:2. Nach einem Freistoss von Benjamin Borkowski ist Robert Rückmann der Torschütze und Joachimsthal ist wieder im Spiel. Doch nach weiteren sechs Minuten erhöht der FC Eintracht auf 1:3, den Freistoss von Unger pariert Torwart Fabian Schröder erst im Nachfassen, der heran eilende Frederick Schulze schlägt dem Torwart den Ball aus der Hand und ins Tor, das Tor hätte eigentlich nicht gegeben werden dürfen, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Oranienburg, in deren Reihen mehrere Brandenburgligaspieler im Aufgebot sind, ist jetzt klar spielbestimmend. Weitere Chancen lassen sie aber liegen, Unger und Gerike treffen das Tor nicht und den Freistoss von Nasser pariert Torwart Schröder. Oranienburgs Abwehr lässt nur wenig zu und mit dem Flachschuss von Dennis Witthun und dem Freistoss von Kenny Seidel hat deren Torwart Roman Große keine Probleme. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff gar das 1:4, nach Freistoss von Unger kann Christopher Prußok das Tor erzielen.

Zu Beginn des 2. Durchgangs zwei gute Chancen für die Heimmannschaft, doch Gordon Hahn und Ali Kolait können sie nicht nutzen, vergeben aus aussichtsreicher Position (47./53.). Nach 68 Spielminuten erhöhen die Eintracht auf 1:5, Unger wird noch vor dem Strafraum gefoult, zu Fall kommt er aber im Strafraum, der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt, zeigt wenig Fingerspitzengefühl und gibt Christian Lorenz Rot. Romano Gerike verwandelt sicher. Die restlichen 20 Minuten verwalten die Gäste den komfortablen Vorsprung. Joachimsthal ist bemüht um einen weiteren Treffer, doch es bleibt bei den Bemühungen, das 1:5 hat Bestand bis zum Schluss.

Trainer Dirk Matthies, er vertrat wieder Sven von Pruschak, und sah es so: "Unser Gast aus Oranienburg, mit vielen höherklassigen Spielern in ihren Reihen, war uns spielerisch überlegen und es kamen unsere individuellen Fehler ihnen noch entgegen."