Die Gastgeber beginnen wie die Feuerwehr, nehmen sofort das Heft des Handelns in die Hand. Doch Dariusz Smulski und Szczupakiewicz können mit ihren Schüssen Torwart Fabian Schröder in der Anfangsphase nicht überwinden. Nach einer Viertelstunde Spielzeit finden die Joachimsthaler besser ins Spiel und erarbeiten sich gute Tormöglichkeiten. Den Freistoss von Moritz Fedder pariert Torwart Maurice Bäuerle hervorragend (16.), auch die Abschlüsse Mitte der 1. Halbzeit von Benjamin Ehrlich und Kenny Seidel bringen nichts ein. Joachimsthal dominiert, doch ein Tor gelingt nicht, der letzte Pass kann nicht gespielt werden, entweder ist man zu ungenau oder es ist ein Bein des Gegners dazwischen. Wenn der Ball aber doch durchkommt, so bei den Schüssen von Kenny Seidel und Sebastian Temma ist der Schönower Torwart aufmerksam zur Stelle. Kurz vor der Pause doch fast das ersehnte Tor, Dennes Witthun setzt sich im Strafraum schön durch, doch ein kontrollierter Abschluss gelingt ihm nicht. So geht es mit einem 0:0 zur Pause.
Riesenchance zur Führung für die Joachimsthaler gleich nach dem Wiederbeginn, Niclas Zameit wird von Sebastian Temma im im Strafraum freigespielt, doch im Abschluss ist er zu zögerlich. Schönow macht es besser ist konsequenter, innerhalb von nur 90 Sekunden nutzen sie eklatante Abwehrfehler aus und gehen durch Dariusz Smulski und Wojciech Piotr Szczupakiewicz gleich mit 2:0 in Führung (48./49.). Die Schönower bleiben am Drücker, wollen die endgültige Entscheidung, Szczupakiewicz trifft nur den Pfosten (65.) und der Flachschuss Dogan Böttcher geht knapp neben das Tor. Joachimsthal bemüht sich um den Anschlusstreffer, doch es gelingt nichts, Kenny Seidel und der eingewechselte Dennis Giernoth können Maurice Bäuerle nicht überwinden (78.), ihre Schüsse sind nicht platziert genug. Schönow ist cleverer , Abozar Hassanzada nutzt eine erneute Unkonzentriertheit in der Schorfheider Abwehr aus und erhöht auf 3:0, die endgültige Entscheidung (82,). Ergebnisverbesserung in der letzten Spielminute, Kenny Seidel trifft aus 25 Metern zum 3:1 Endstand.
Trainer Sven von Pruschak: "Haben unsere zweifellos vorhandenen Chancen wieder nicht nutzen können und am Ende durch drei individuelle Fehler verloren. Waren auch nicht richtig fit, kein Wunder bei der mangelhaften Trainingsbeteiligung", so der Trainer FSV