Erster Aufreger im Spiel nach sechs Spielminuten, Moritz Fedder wird im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Pfiff von Schiedsrichter Winkler bleibt aus. Auch auf der anderen Seite kann kein Tor erzielt werden, nach Freistoss von Kevin Stübs trifft Mazzette nur den Pfosten (10.). Altlüdersdorf ist spielbestimmend, haben mehr Ballbesitz, doch das 1. Tor schiessen die Joachimsthaler, den Pass von Moritz Fedder kann Phillip Wrensch annehmen und erzielt das 0:1 (19.). Die Abwehr der Joachimsthaler steht gut, lässt nichts anbrennen, Dustin Bergner und Correa werden schon an der Strafraumgrenze gestoppt. Altlüdersdorf macht das Spiel, aber die Schorfheider sind mit ihren Kontern brandgefährlich und in der 29. Spielminute auch erfolgreich. Dennis Giernoth bedient Moritz Fedder und dieser kann das 0:2 erzielen. Kurz vor der Pause fast das 3. Tor für die Schorfheider, doch Moritz Fedder scheitert an Torwart Philip Pommerening und auch den Nachschuss von Dennes Giernoth pariert der Keeper.
Zu Beginn des 2. Durchgangs dominieren zunächst die Gäste, können aber das 3. Tor nicht erzielen. Phillip Wrensch bleibt nur 2. Sieger gegen den Keeper der Gastgeber und auch Moritz Fedder wird in seinem Sturmlauf gestoppt. Auch der Freistoss von Christopher Krumnow geht neben das Tor. Nach einer Stunde Spielzeit kommen die Gastgeber wieder besser ins Spiel, Lucas Correa prüft Torwart Fabian Schröder und Mazzetta trifft das Tor nicht. Das Tor schiessen aber die Joachimsthaler, Moritz Fedder nutzt einen Riesenfehler der Abwehr zum 0:3 (75.). Das müsste es gewesen sein, doch Altlüdersdorf gibt nicht auf. Lucas Correa trifft zum 1:3 (80.). Durch eine unnötige Tendelei nach einem Rückpass von Torwart Schröder erobert sich Mussie Berhe den Ball und verkürzt auf 2:3 (84.). Doch eine Minute später überrascht Phillip Wrensch den Torwart der Altlüdersdorfer und trifft zum 2:4.
Die letzten Minuten werden turbulent, Lukas Dembrowsky verkürzt auf 3:4 (88.). Altlüdersdorf stürmt jetzt mit allen Spielern, selbst der Keeper taucht im Strafraum auf. Aber es bleibt auch nach 90+5 Minuten beim knappen 3:4. Kurios, für die letzten Minuten standen Vater Lutz und Sohn Moritz Fedder für Joachimsthal auf dem Platz. Joachimsthals Trainer Sven von Pruschak: "Waren hier die bessere Mannschaft und haben auch verdient gewonnen. Haben uns aber durch die individuellen fast um den Lohn gebracht."