Es begann für die Schorfheider nach Maß, denn schon nach zwei Minuten kann nach Flanke von Carlo Stanchina, Thomas Breitohr das 1:0 erzielen. Trotzt guter Torchancen können die Joachimsthaler zunächst kein weiteres Tor erzielen. Erste Gelegenheit für die Gäste nach einer Viertelstunde Spielzeit, doch der Abschluss von Andreas Kaiser ist zu ungefährlich, auch der energische Sturmlauf von Ricardo Taubenheim bedeutet keine Gefahr für das Tor von Thomas Krüger. Joachimsthal macht es besser, nach einem Eckball von Gordon Hahn erzielt Benjamin Borkowski das 2:0 (24.). Zwei Minuten später das 3:0, eine scharfe Eingabe von Matthias Thiede lenkt Stefan Schmitz ins eigene Netz. Unmittelbar nach dem Anstoss erobern sich die Schorfheider den Ball und Ali Kolait erhöht auf 4:0. Ali Kolait spielt einen Superpass auf Niklas Zameit und dieser hat wenig Mühe und erzielt das 5:0 (37.). Kurz vor der Pause wird Kolait im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Maron zögert nicht, zeigt auf den Punkt und Christopher Krumnow verwandelt sicher zum 6:0. Zerpenschleuse will mitmischen, doch sie sind vorne zu ungefährlich und wirken in der Abwehr überfordert.
Zwei Minuten nach dem Wiederbeginn schiesst Ali Kolait das 7:0, Gordon Hahn macht nach Zuspiel von Benjamin Borkowski das 8:0 (49.)Joachimsthal tut etwas für das Torverhältnis, lassen in ihren Angriffsbemühungen nicht nach, Ali Kolait nutzt einen groben Schnitzer in der Abwehr aus und erhöht auf 9:0 (56.). Durch zwei Tore von Moritz Fedder wird das Ergebnis auf 11:0 geschraubt (63./65.). Durch einen Foulelfmeter, Gordon Hahn wurde im Strafraum gelegt, erhöht Andy Lindt auf ein dutzend, auf 12:0 (71.). Fünf Minuten vor Spielende ist Moritz Fedder in seinem Sololauf fast über den ganzen Platz nicht zu stoppen, er markiert das 13:0. Das 14. Tor bleibt den Schorfheidern versagt, denn Ali Kolait bekommt einen weiteren Elfmeter nicht im Tor unter, scheitert an Torwart Norman Heintz. Zerpenschleuse hat in dieser äusserst fairen Partie ehrenvoll verloren, sie haben nie aufgesteckt, waren am Ende aber doch überfordert.