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AnstossSp.tagHeim GastErgebnisInfo
Sa, 16.08.2003 15:001.Rot Weiss Flatow-FSV Bernau2:0 
Sa, 23.08.2003 15:002.FSV Bernau-Blau Weiss 90 Gartz2:0 
Sa, 06.09.2003 15:003.Victoria Templin-FSV Bernau5:4
Sa, 13.09.2003 15:004.FSV Bernau-VfB Gramzow1:0
Sa, 20.09.2003 15:005.Angermünder FC-FSV Bernau2:1 
Sa, 27.09.2003 15:006.FSV Bernau-FSV Joachimsthal2:0
So, 05.10.2003 12:007.Eintracht Oranienburg II-FSV Bernau2:2 
Sa, 11.10.2003 15:008.FSV Bernau-SV Zehdenick 19201:1 
Sa, 18.10.2003 14:009.FSV Bernau-Blau Weiss Leegebruch2:1 
So, 26.10.2003 14:0010.Union Klosterfelde-FSV Bernau2:5 
Sa, 01.11.2003 14:0011.FSV Bernau-Häsener SV1:3
Sa, 08.11.2003 13:3012.SV Lichterfelde-FSV Bernau0:1 
Sa, 15.11.2003 13:3013.FSV Bernau-Eintracht Göritz2:1
Sa, 22.11.2003 13:3014.1.FC Finowfurt-FSV Bernau1:1
Sa, 29.11.2003 13:0015.FSV Bernau-TUS Sachsenhausen1:1 
Sa, 06.12.2003 13:0016.FSV Bernau-Rot Weiss Flatow0:1
Sa, 14.02.2004 14:0017.Blau Weiss 90 Gartz-FSV Bernau0:0 
Sa, 21.02.2004 14:0018.FSV Bernau-Victoria Templin3:1
Sa, 06.03.2004 15:0019.VfB Gramzow-FSV Bernau2:1
Sa, 13.03.2004 15:0020.FSV Bernau-Angermünder FC1:1 
Sa, 20.03.2004 15:0021.FSV Joachimsthal-FSV Bernau1:1
Sa, 27.03.2004 15:0022.FSV Bernau-Eintracht Oranienburg II2:0 
Sa, 17.04.2004 15:0023.SV Zehdenick 1920-FSV Bernau2:1
Sa, 24.04.2004 15:0024.Blau Weiss Leegebruch-FSV Bernau0:0 
So, 02.05.2004 14:0025.FSV Bernau-Union Klosterfelde0:0 
Sa, 08.05.2004 15:0026.Häsener SV-FSV Bernau4:4
Sa, 15.05.2004 15:0027.FSV Bernau-SV Lichterfelde2:0
Sa, 22.05.2004 15:0028.Eintracht Göritz-FSV Bernau1:2
Sa, 05.06.2004 15:0029.FSV Bernau-1.FC Finowfurt3:1
Sa, 12.06.2004 15:0030.TUS Sachsenhausen-FSV Bernau5:1
SV Zehdenick 1920 - FSV Bernau 2:1

In der Nachspielzeit das Leder über die Linie gewurschtelt

SV Zehdenick - FSV Bernau 2:1 (0:1)

Zunächst hatten die knapp 200 Besucher auf dem Havelsportplatz mehr Freude an der warmen Frühlingssonne als am Spiel.

Die Bernauer präsentierten sich äußerst defensiv und destruktiv. So hatten die Hausherren klare optische Vorteile, zeigten auch einige gefällige Kombinationen, entwickelten allerdings keinerlei Torgefahr. Während sich Stefan Elor noch bemühte, für Durcheinander in der lange Zeit sehr disziplinierten FSV-Abwehr zu sorgen, wirkte sein Sturmpartner Dennis Wilke über die gesamten 90 Minuten hinweg fast wie ein Fremdkörper. Zudem konnten Philipp Kühl und Dirk Müller aus dem Mittelfeld auch keine präzisen Zuspiele liefern. Beide Mannschaften hatten Probleme mit dem holprigen Untergrund. Nachdem Kwasniewski die erste nennenswerte Offensivaktion der Gäste mit einem Schuss in die Wolken abgeschlossen hatte (25.), fiel fast wie aus dem Nichts das 0:1. Nach einem energischen Vorstoß von Jonas waren drei Zehdenicker Abwehrspieler nicht in der Lage, Statujev am Torschuss zu hindern. Der flach getretene Ball landete unhaltbar in der linken Torecke.

Die zweite Hälfte begann mit einem Aufreger, denn der nicht gerade souverän wirkende Unparteiische verweigerte den Gastgebern einen Strafstoß. Doch nun waren die Zehdenicker drückend überlegen. Allerdings gelang es ihnen in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte erneut nicht, das von Lewin gehütete FSV-Tor in Gefahr zu bringen.

Für Belebung sorgten erst die Einwechslungen von Seeger und Mielke. Zunächst fand Seeger nach tollem Einsatz aber auch keinen Abnehmer für sein Zuspiel (58.). Nach einer schönen Aktion von Elor, der in der Rolle hinter den Spitzen wesentlich effektiver agieren konnte, blockten die Bernauer die Flanke zwar wieder ab, doch aus 14 Metern setzte der nachrückende Krüger das Leder mit seinem schwächeren rechten Fuß unter die Latte - 1:1 (61.). Nun wurde es immer lebhafter. Nach tollem Doppelpass mit Mielke scheitere Elor am gut reagierenden Lewin. Eine Viertelstunde vor Schluss schaffte es Schugk, sich vom Feld zu meckern. Und nur zwei Minuten später sah auch Kwasniewski nach einem üblen Foul an Elor die gelb-rote Karte.

In doppelter Überzahl drohte den Hausherren die Zeit davon zu laufen. Seeger scheiterte an Lewin (82.) und Krüger verfehlte den Kasten nur knapp (88.). Kaum hatte die Nachspielzeit begonnen, da passierte es doch: Eine Freistoßflanke von Müller flog über Freund und Feind hinweg in Richtung Toraus. Am hinteren Pfosten lauerte aber der Zehdenicker Kühl, nahm das Leder mit dem Oberschenkel an und wurschtelte es irgendwie zum 2:1 über die Linie (90.).
Torschützen:
0:1 Statujev (25.)
1:1 Krüger (61.)
2:1 Kühl (90.)
SV Zehdenick 1920 spielte mit:
Grüneberg, Michael, Thürmer, Wünsche, Krüger, Beyer (55. Mielke), Chrabaszcz (55. Seeger), Kühl, Müller, Wilke, Elor (87. Wunsch)
  Marko Tietz (MAZ vom 19.04.04)