Der VfB Gramzow erreichte beim 1.FC Finowfurt nur ein 1:1.
Dabei konnten die Gramzower spielerisch durchaus überzeugen und erarbeiteten sich eine Vielzahl von Tormöglichkeiten. Die Tore, die zum Erfolg nötig sind, blieben jedoch aus - wieder einmal.
Zu Beginn die Gastgeber druckvoller, feldüberlegener, was aber nicht zu ernsthaften Problemen in der VfB-Abwehr führte. Torchancen blieben aus. Nach gut 15 Minuten übernahmen die Gramzower die Regie und waren dann im Verlauf der gesamten ersten Halbzeit spielbestimmend. Bereits in der 16. Minute blieb nach einem Steilpass von Sven Schröder auf Mundt dessen Eingabe noch ungenutzt. Doppelpass Zürner-Mundt, die Mundt-Flanke nutzte Mario Schneider zu einem wuchtigen Kopfball - knapp über die Latte (25.). Eine Minute später strich ein straffer Zürner-Schuss knapp am rechten Dreiangel vorbei. Angriff über die rechte Seite, die weite Flanke, leitete Maik Zürner direkt zu Mario Schneider, der aus Nahdistanz zum 0:1 verwandelte (28.). Nach einer Mundt-Ecke von rechts ging ein Kopfball von Uwe Koch weit über das Tor (36.). Danach gutes Zusammenspiel Zürner-Schneider-Zürner. Der Schuss verfehlte aber das Tor (37.). Kurz vor dem Seitenwechsel hämmerte Sven Lüdecke, nach Ablage von Zürner, aus 18 Metern den Ball knapp über den Querbalken (43).
Kurz nach Wiederbeginn hatten die Gastgeber die erste Chance. Ein Höhne-Distanzschuss ging über das Tor (48.). Danach eine beste Möglichkeit für den VfB. Maik Zürner setzte sich auf der linken Seite durch und spielte quer auf Sven Lüdecke, der aus 12 Metern den Ball über das Tor schoss (50.). In der 60. Minute hatte Thomas Seethaler Torwart Haase schon ausgespielt, geriet aber zuweit vom Tor weg, konnte aus spitzem Winkel nichts ausrichten. Nach Lüdecke-Flanke machte Haase im Gastgebertor einen Mundt-Kopfball aus Nahdistanz unschädlich (62.).
Obwohl der VfB dem Ausbau der Führung näher war, kamen die Finofurter zum Ausgleich (75.). Wendtland nutzte eine Flanke von rechts per Kopf. Obwohl die Gramzower nicht aufgaben, blieb der Erfolg aus. Den verhinderte inbesondere Keeper Haase, der hintereinander zwei straffe Distanzschüsse von Lüdecke reaktionsschnell unschädlich machte (86./89.).