Die Joachimsthaler beginnen furios, mit etwas Glück und bei mehr Konzentration könnte schon nach nur fünf Minuten Spielzeit der Sack zu sein. Andy Lindt trifft per Kopfstoss nur den Pfosten und scheitert ebenso per Kopf an Torwart Sven Strassburg (1./4.). Auch Ali Kolait macht es nicht besser, nach Flanke von David Papendorf schiesst er aus guter Position knapp am Tor vorbei (5.). Die Templiner kommen nach einer Viertelstunde Spielzeit langsam in Schwung, Schein und Schönherr scheitern am aufmerksamen Joachimsthaler Schlussmann Fabian Schröder (15. u. 16.). Die Platzherren diktieren das Spiel und erzielen auch hochverdient das 1:0, Sven Musolf bedient mustergültig Ali Kolait und dieser kann seine Chance nutzen und das Tor erzielen (35.).
Auch nach der Pause sind die Joachimsthaler die spielbestimmende Mannschaft, doch ein weiteres Tor kann nicht erzielt weden, Seidel und Kolait finden in Strassburg ihren Meister, ihre Schüsse pariert er praverös (48./51.). Als Kolait in der 57. Minute im Strafraum der Templiner zu Fall gebracht wird, zeigt Schiedsrichter Birkholz aus Oranienburg sofort auf den Punkt, Andy Lindt tritt an, doch der Keeper ahnt die Ecke und kann parieren, keine Vorentscheidung, es bleibt beim 1:0. Mitte der 2. Halbzeit wogt das Spiel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Schönherr verfehlt das Tor nur knapp (62.) und zehn Minuten später scheitert er am Schorfheider Keeper. Andy Lindt hat heute mit seinen Abschlüssen heute kein Glück, er trifft nur den Pfosten und nach Zuspiel von Thomas Beuster verfehlt er das Tor (68./77.). Auch kurz vor dem Schlusspfiff noch auf jeder Seite gute Chancen zum Ausgleich oder zur Spielentscheidung. Rene Runge zieht aus ca. 20 Metern ab und zwingt den Templiner Torwart zu einer Parade, auf der anderen Seite klärt Musolf nach einem Eckball der Templiner auf der Linie. So bleibt es beim 1:0 für die Joachimsthaler.
Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Das Wichstigste ist, dass wir das Spiel gewonnen haben und jetzt mit 21 Punkten auf der Habenseite überwintern. Der Sieg ist natürlich hochverdient, hhaben zu viele Chancen ausgelassen, zum Glück wurde es heute nicht bestraft.
Trainer Rainer Ewald (Victoria Templin II): Joachimsthal hatte viele gute Chancen und verdient gewonnen, doch wir haben nie aufgesteckt und hatten auch Gelegenheiten zum Remis.