Die Ansetzungen und Ergebnisse

Bis kurz vor der Pause sah es für den FSV Schorfheide noch gut aus,man hatte deutlich mehr Spielanteile und auch etliche, wenn auch keine hochkarätige, Chancen ein Tor zuerzielen. Aber richtig Druck konnte nicht aufgebaut werden, aus dem Mittelfeld kamen zuwenig Impulse und der Sturm war am heutigem Tag nur ein laues Lüftchen. Die Lichterfelder standen in der Abwehr kompakt, ließen die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen, Torwart Jens Vierich brauchte bisher nicht ernsthaft eingreifen.

Aber auch im Sturm passiert bis zur 40. Minute nicht viel. Dann kam die 40. Minute ,Kapitän Marcus Thiede faßte sich ein Herz, zog aus gut 30 Metern ab und überraschte Torwart Fabian Schröder - 0:1. Nur eine Minute später kann Fabian Schröder den Freistoß von Christian Kuhn parieren, doch den Abpraller kann Johannes Jaslau zum 0:2 in die Maschen setzen. Mit viel Elan kommen die Joachimsthaler aus der Kabine, gleich nach Wiederbeginn streicht der Freistoß von Enrico Jenning nur knapp am Pfosten vorbei. Doch damit war das Pulver der Joachimsthaler auch schon verschossen, anders die Gäste aus Lichterfelde. Christian Kuhn läßt mit seinem Freistoß den Joachimsthaler Torwart keine Chance und erhöht auf 0:3 (48.).

Joachimsthal bemüht sich um den Anschlußtreffer, doch es bleibt beim Bemühen, man ist weiterhin zu harmlos und zu umständlich. Die Lichterfelder spulen ihr Pensum herrunter, erhöhen durch Martin Kuhn zehn Minuten vor Spielschluß auf 0:4. Kurz vor dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Siget aus Berlin wenigstens der Ehrentreffer durch David Papendorf.

Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Ein verdienter Sieg der Lichterfelder, waren heute nicht in der Lage das Spiel erfolgreich zu gestalten.

Trainer Hartmut Hoffmann (SV Lichterfelde): Wir sind heute auf einen unerwarteten schwachen Gegner getroffen. Trotzdem ein Kompliment der gesamten Mannschaft, unser neues Systhem hat reibungslos funktioniert. Ein bißchen Glück war natürlich auch dabei, das Ergebnis ist vielleicht ein oder zwei Tore zu hoch.