Die Partie begann mit einem Elfmeter in der neunten Spielminute. Hierbei übersah der sonst gut leitende Schiri Bock, dass der Gartzer Angreifer das Foul beging und nicht Lehmann. Trotz aller Proteste der Finowfurter zeigte der Schiri auf den Elfmeterpunkt. Der Gartzer Weißmann verschoss den Elfmeter aber kläglich.Finowfurt erspielte sich im Mittelfeld Vorteile, ohne jedoch in der Spitze Chancen herauszuspielen. Die Gartzer Hintermannschaft stand gut gegen die Finowfurter Angreifer. In der ersten Hälfte schoss die Finowfurter Elf nicht einmal auf das Gartzer Tor. Die Heimelf hatte ihre besten Akteure mit den Brüderpaar Andrusewiecz. Sie erzielten jeweils ein Tor und bereiteten den dritten Treffer vor. Kurz vor der Pauseerzielte Sebastian Andrusewiecz aus spitzem Winkel das 1:0. Bialek im Finowfurter Tor hatte keine Abwehrmöglichkeit.In der zweiten Halbzeit erzielte dann Mariusz Andrusewiecz nach Vorarbeit seines Bruders völlig freistehend den Treffer zum 2:0. Gleich nach dem Anstoß zeigte Hörnicke die einzige positiv zu erwähnende Aktion im Finowfurter Spiel. Er umdribbelte die gesamte Gartzer Hintermannschaft und erzielt den Anschlusstreffer. Der Gast aus der Schorfheide machte nun Druck und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Viele ungenaue Abspiele und eine Unmenge an Ballverlusten verhinderten dies. Ein Ballverlust im Mittelfeld ging auch dem 3:1 voraus. Der Gartzer Weißmann braucht nach Vorarbeit von Sebastian Andrusewiecz den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben.
Kurz vor Schluss der Partie leisteten Brandenburg und Hörnicke ihrer Truppe noch einen Bärendienst. Unbeherrschtheiten führten zu der 15. gelben Karte für Hörnicke und zur Ampelkarte für Brandenburg. Beide müssen nun im Derby gegen Joachimsthal zusehen.Gegen Joachimsthal will die Finowfurter Elf Wiedergutmachung betreiben und sich bei den nach Gartz mitgereisten Fans für die schlechte Leistung revanchieren.