Die ersten guten Gelegenheiten im Spiel gegen den Löwenberger SV haben die Gäste, wobei Torwart Fabian Schröder mit einer tollen Parade den frühen Rückstand durch S. Tomczyk verhindern kann (10.). Ebenso ist ein Freistoß von Niemann sichere Beute von Schröder (15.). Besser machen es die Joachimsthaler in Person von Kenny Seidel, der Jüngste im Team. Er setzt sich schön über rechts durch und überwindet Torwart Schwarz mit einen strammen Schuss (21.). Zwei Minuten serviert er Andy Lindt den Ball genau und dieser bedankt sich mit dem 2:0 (23.). Noch vor der Pause hat Löwenberg Gelegenheit zum Anschlusstreffer aber auch Joachimsthal die Chance zum dritten Tor. Doch Krämer mit seinem Kopfball für die Gäste und Robert Gey können kein Tor erzielen. Auch den Freistoß von René Hertz kann Torwart Schwarz parieren.
Nach dem Wiederbeginn bestimmt zunächst Löwenberg das Geschehen, doch ihr Spiel nach vorn ist zu ungenau und die Abwehr der Schorfheider gut organisiert. Joachimsthal spielt ruhig und abgeklärt und wartet geduldig auf gute Tormöglichkeiten. Eine ergibt sich nach einem Traumpass von René Hertz auf Andy Lindt, der überlegt die 3:0 Vorentscheidung erzielt. Die Löwenberger stecken nicht auf und versuchen weiterhin zum Torerfolg zu kommen, doch B. Tomczyk und Niemann scheitern an Schröder und Degner verfehlt das Tor nur knapp. 5 Minuten vor Schluss hat Daniel Fedder die Chance das Ergebnis zu erhöhen, doch Schwarz im Tor der Gäste bleibt Sieger. Eine Minute später macht es Fedder besser und verwandelt eine Ecke von Hertz per Kopf zum 4:0 Endstand (86.).
Co-Trainer Ivo Jahn (FSV Schorfheide Joachimsthal):
Nach der Pleite der Vorwoche eine enorme Steigerung. Haben ruhig und diszipliniert gespielt und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, die zu einem auch in der Höhe verdienten Sieg geführt hat.
Trainer Andreas Sohny (Löwenberger SV):
Bin natürlich enttäuscht - nicht nur vom Ergebnis, da wir uns mehr erhofft haben. Konnten unsere Chancen nicht verwerten und hatten auch kein Glück. Trotzdem Anerkennung an die Joachimsthaler, sie waren heute cleverer.