Die erste Chance erarbeitete sich Finowfurt. Einen Fernschuss von Hörnicke parierte Roesch im Klosterfelder Tor. Die erste Tormöglichkeit für die Heimelf hatte Karczynski, der das Finowfurter Gehäuse verfehlte.
Nach gut zehn Minuten bekam der FC die Partie immer mehr in den Griff. Das Mittelfeld attackierte schon in der gegnerischen Hälfte und provozierte etliche Ballverluste der Klosterfelder Elf. So erkämpfte sich Rumpel den Ball, zog an zwei Gegnern vorbei und traf mit seinem Fernschuss nur die Latte. In der 17. Minute passte Hörnicke zu Brandenburg, der legte wieder für den Finowfurter Torjäger auf, doch Roesch klärte. Das 1:0 gelang Rumpel, der einen Freistoß unhaltbar verwandelte. Ein herrlicher Spielzug führte zum 2:0. Brandenburg setzte sich bis zur Grundlinie durch und passte nach innen. In der Mitte stand Rückmann goldrichtig.
Kurz danach startet wieder der sehr agile Brandenburg, setzte sich gegen zwei Gegner durch und flankte in den Strafraum. Doch Hörnickes Direktabnahme ging vorbei. Kurz vor der Halbzeit fiel der Anschlusstreffer für die Heimelf. Es war ein Eigentor. Die Finowfurter Abwehr klärte eine Flanke nicht energisch genug. Gulczynski köpfte in den Fünfmeterraum. Gloeck beförderte den Ball unter Bedrängnis ins eigene Tor. Im Gegenzug allerdings erzielte Hörnicke mit straffem Schuss das 3:1 und stellte den alten Abstand wieder her.
Nach der Pause drängte Klosterfelde auf den Anschlusstreffer. In der 57. Minute gelang Dreyer aus dem Gewühl heraus per Kopfball das 2:3. Finowfurt ließ sich in dieser Phase zu weit in die eigene Hälfte drängen. Konter wurden zu ungenau abgeschlossen oder der Ball vorher überhastet verloren. Die letzte Chance im Spiel hatte Karczynski in der Nachspielzeit. Seinen Freistoß lenkte Haase im Finowfurter Tor über die Querlatte. Finowfurt ist jetzt Tabellendritter und will am kommenden Spieltag gegen Schönermark weitere drei Punkte holen, um sich an der Tabellenspitze festzusetzen.