Nico Wendlandt machte den Unterschied, er schoss drei Tore und bereitete ein Tor vor."Der Lewandowski von Gartz", so ein Fan der Uckermärker. Immerhin, er schoss sieben Tore in nur zwei Spielen. Pure Effektivität bei den Gartzern, nach nur vier Minuten das 0:1. Schon der este Angriff über Nico Wendlandt zu Rafael Gnap bringt die Führung für die Oderstädter. Joachimsthal drängt auf den Ausgleich, den Schuss von Benjamin Borkowski kann der Gartzer Torwart Sasa Bozikovic parieren, doch wenig später hat er beim Schuss von Kevin Spann Probleme, Robert Rückmann kann den Nachschuss zum 1:1 versenken (17.). Erneut müssen die Joachimsthaler durch eine Standartsituation ein Tor hinnehmen, nach Freistoss von Dragan Thörmer kann Wendlandt die Gartzer mit 1:2 in Führung bringen (36.). Zwei Minuten später ist der Gartzer Torjäger erneut zur Stelle und es steht 1:3.
Mit diesem Ergebnis geht es in die Halbzeitpause. Joachimsthal versucht den Anschlusstreffer zu erzielen, doch das Spiel ist zu ungenau, mit zu vielen Fehlpässen und mit ungenügendem Druck zum Tor. Gartz verwaltet den Vorsprung, legen eine rauhe an. Der Schiedsrichter ist zum überfordert, greift nur halbherzig durch. Trotzdem kommen die Schorfheider durch ein Tor von Kevin Spann ins Spiel zurück, nur noch 2:3 nach 83 Spielminuten. Aber der Ausgleich gelingt nicht mehr, im Gegenteil drei Minuten vor Spielschluss ist Nico Wendland erneut der Torschütze zum 2:4.
Tainer Mario Hellmich (FSV Schorfheide Joachimsthal): "Der Schiedsrichter hat uns das Spiel nicht verloren ganz klar, aber Gartz hätte das Spiel nie mit elf Spielern beenden dürfen. Ausschlaggebend waren aber erneut unsere vielen individuellen Fehler", so der Trainer.