Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Der VfB Gramzow ist zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen geblieben. Die Gramzower Landesklassen-Fußballer gewannen in Gartz 2:0 und blieben dabei auch den fünften Spieltag in Folge ohne Gegentreffer. Die Abwehr war sattelfest. Das ist umso bemerkenswerter, da mit den Gelb-Gesperrten Alexander Stephan und Sven Schröder zwei wichtige Stützen ersetzt werden mussten.
Die erste Halbzeit verlief ohne nennenswerte Höhepunkte, man neutralisierte sich. Die Anfangsminuten gehörten zwar den Gastgebern, torgefährlich wurden sie indes nicht. Maik Zürner stellte den Gartzer Torhüter Kitzrow mit einem Schuss auf die Probe (9.). Auf der Gegenseite musste sich Steffen Eggersdorf bei einem Distanzschuss von Sengebusch strecken (12.).
In der 20. Minute lenkte er reaktionsschnell einen Andrusewicz-Kopfball über die Latte. Ein 25-m-Freistoß von Mathias Schröder-Roland wurde dann von Keeper Kitzrow unschädlich gemacht (24.). Eine Minute später versuchte es Peter Schmidtke mit einem straffen Schuss aus spitzem Winkel, aber auch der wurde abgewehrt. Aus ähnlicher Position schoss er noch einmal, aber erneut erfolglos (41.).
Nach dem Seitenwechsel bekam das Spiel mehr Farbe. Das VfB-Spiel lief besser, und die Gastgeber wurden mehr und mehr unter Druck gesetzt. Dann die 60. Minute: Ein VfB-Angriff konnte wieder nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß aus gut 30 m Torentfernung brachte Maik Zürner mit einem scharfen Flachschuss im Netz unter – 1:0.
Die Gramzower machten weiterhin Druck, um zu einer Vorentscheidung zu kommen. Peter Schmidtke zog von der Strafraumgrenze ab, aber Kitzrow wehrte reaktionsschnell ab (63.). Maik Zürner schickte mit genauem Pass Rüdiger Mundt in den Strafraum, der lief allein dem Tor entgegen, scheiterte aber am Keeper (71.). Beim nächsten Mal ging es anders herum. Diesmal schickte Rüdiger Mundt Maik Zürner in Richtung Kasten, und der ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen – 2:0 (75.). Schrecksekunden für die Gramzower in der
80. Minute. Schiedsrichter Meier (Herzfelde) zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Gastgeber konnten den Strafstoß aber nicht nutzen. Steffen Eggersdorf parierte großartig.