Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Eintracht Göritz erreichte beim Tabellenfünften Rot-Weiß Flatow mit dem 2:2 einen wichtigen Auswärtspunkt.
Die Eintracht mit Besetzungsproblemen (es fehlten Döring, Rene Mangliers, Tietz, Mike Urbricht und Vogel), aber erstmals in der Rückrunde mit Gralow, begann recht ordentlich und war die dominierende Mannschaft in der 1. Halbzeit. Die erste gute Möglichkeit durch Dähn (15.), aber seine Eingabe verpassten gleich zwei Mitspieler. Reich passte in den Lauf von Hornburg, der Rot-Weiß Keeper konnte nur mit Mühe klären (16.).
Auf der Gegenseite tauchten die Gastgeber erstmals nach 18 Minuten gefährlich vor dem Meyer-Tor auf.
Dann passte Heino Bütow genau in den Lauf von Marcel Ehrhardt, von der Strafraumgrenze traf der Göritzer Mittelstürmer genau ins lange Eck - 0:1. Nur eine Minute später eine Klasse-Kombination über Reich und Bütow, dieser passte auf Rainer Ulrich und aus Nahdistanz traf der Göritzer zum 0:2. Aber der
überforderte Schiedsrichter gab den Treffer nicht.
Göritz musste in der Folge bei hohen Flankenbällen aufpassen, aber Meyer konnte mit guten Paraden klären (34., 35.). Ein Bütow-Freistoß auf der Gegenseite wurde noch leicht abgefälscht (37.). Zu Beginn der 2. Halbzeit strich ein Gralow-Schuss knapp am Tor vorbei (46.). Erneut war dann Bütow Ausgangspunkt zum 0:2. Geschickt gespielte er Ehrhardt in der Mitte frei und dieser traf mit platziertem Schuss ins lange Eck (57.).
Jetzt erwachten die Rot-Weißen und bestürmten das Eintracht-Tor. Und Christian Meyer, neben Silvio Ulrich der überragende Mann, musste oft Kopf und Kragen riskieren, um einen möglichen Torerfolg zu verhindern. Eine Kopfballverlängerung auf den langen Pfosten brachte aus Nahdistanz das 1:2 (80.). Dann Konter von Reich über rechts, doch seinen Schuss parierte der Flatower Keeper (81.). Dann hätte Eintracht alles klar machen müssen. Beim Überzahl-Konter agierte Bütow aber zu eigensinng. Ehrhardt und Hornburg standen völlig frei, der Torwart konnte klären (85.).
Die Gastgeber wurden noch für ihren Kampfgeist belohnt. S. Ulrich konne erst auf der Torlinie klären (86.), dann aber fiel das 2:2. Vom Innenpfosten sprang der Ball ins Netz.