Man konnte gespannt sein, wie die Leegebrucher ihre Niederlage gegen Zehdenick verkraftet hatten.
Der Gast aus Klosterfelde wusste, wie es um den Gastgeber stand und so legte er gleich richtig los. So kam der Klosterfelder Heinrich im Gedränge an den Ball und erzielte schon in der 2. Minute die Führung. Zwar war Torwart Scholz noch am Ball, konnte ihn aber nicht mehr abwehren. Die Gäste zogen sich nach der Führung nicht zurück, sondern setzten nach. Nachdem in der 10. Minute auf der rechten Seite nicht energisch genug abgewehrt wurde, flankte der Gegner vors Tor. Stephan wollte den Ball mit dem Kopf abwehren, konnte ihn aber nur unhaltbar ins eigene Tor lenken.
Nun wachte der Gastgeber endlich auf und versuchte selbst Akzente zu setzen. Die ersten Chancen von Fussan und C. Janotta gingen noch am Tor vorbei. In der 21. Minute dann Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum. Krüger nahm sich den Ball und schob zum Anschlusstreffer ein, dabei hatte er noch Glück, dass der Torwart den Ball nur an den Pfosten und von da ins Tor lenken konnte. Nach diesem Tor versuchten die Gäste wieder Ruhe in ihr Spiel zu bekommen. Sie starteten jedoch weiter Konter. Und das erfolgreich. Nachdem wiederum Heinrich zwei Leegebrucher Spieler ausgespielt hatte, zog er unhaltbar für Torwart Scholz ab, und es stand in der 28. Minute 3:1 für Klosterfelde. Eine Minute später setzte sich C. Janotta schön durch und wurde vom letzten Mann der Gäste unsanft gefoult, normalerweise eine klare rote Karte. Den Freistoß schoss Stephan gekonnt über die Gästemauer ins Tor.
In der zweiten Halbzeit hatten die Leegebrucher zwar Feldvorteile, aber sie konnten daraus keinen Nutzen ziehen. Doch auch die Gäste hatten ihre Chancen, welche mehrmals nur noch von Torwart Scholz abgewehrt werden konnten. Nach dieser Niederlage wird es für die Blau-Weißen immer schwerer, da sie nun das Schlusslicht sind.