Ansetzung und Ergebnisse einer Mannschaft

Beide Mannschaften neutralisieren sich in der 1. Halbzeit, Chancen zur Führung werden von beiden Seiten nur wenig herausgearbeitet.. Die Abwehrreihen bestimmen das Spiel. Lindt (wurde Mitte der 1. Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt) auf Joachimsthaler und Retzlaff auf Seiten der Uckermärker vergeben. So wurden mit 0:0 die Seiten gewechselt.
Mit Beginn des zweiten Durchganges sind es zunächst die Schorfheider, die sich Chancen erarbeiten, doch Runge und Schneider scheitern am Schönower Torwart Skara. Aber mehr und mehr übernimmt Schönow die Initiative und erspielen sich ihrerseits gute Gelegenheiten. Eine dieser Gelegenheiten nutzt Fehling in der 52. Minute, mit einem schönen Kopfball erzielt er das 0:1. Zehn Minuten später ist der stark aufspielende Krüger zur Stelle und nutzt wieder eine Unkonzentriertheit der Joachimsthaler Abwehr aus, es steht 0:2. Kurz davor hat Retzlaff eine Riesenchance, verstolpert aber. Doch in der 73. Minute macht es Retzlaff besser, er erhöht auf 0:3. Wieder steht ihm die Abwehr der Schorfheider dabei Pate. Der Sturm, er war bei diesem Spiel nur ein laues Lüftchen, sorgt für wenig Entlastung. Nur Pagenkopf hat es kurz vor Schluss auf dem Fuß, das 1:3 zu erzielen, aber auch ihm gelingt heute nichts. So bleibt es bis zum Ende der Partie beim 0:3.
Aber doch noch etwas Erfreuliches aus Joachimsthaler Sicht, vor dem Spiel wird die Joachimsthaler Mannschaft von Staffelleiter Frank Fleske als fairstes Team der Landesklasse Staffel NORD in der Saison 2005/ 2005 geehrt.

Trainer Thomas Natter (Schönower SV): Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben kompakt gestanden und hatten die besseren Chancen. Der Sieg ist verdient und endlich auch mal ohne Gegentor.

Trainer Lutz Hoffmann (FSV Schorfheide Joachimsthal): Ein verdienter Sieg der Schönower, sie waren heute einfach besser. Sie haben uns zu Fehlern gezwungen, die wir auch prompt gemacht haben. Wir müssen noch viel sicherer und ruhiger agieren aber wir werden aus diesem Spiel die Lehren ziehen.